Eine der Standard-Fermente, die in meinem Kühlschrank vorzufinden ist, ist die von mir sehr geschätzte fermentierte Chilisauce. Sie eignet sich perfekt, um Gerichten wie Chili, Currys, Erdnusseintöpfen und sogar veganem Shakshuka (ich bin derzeit süchtig nach seiner veganen Version, die Kichererbsenmehl mit Wasser und Schwarzsalz für die „Fake-Eier“ verwendet) extra Schärfe und Geschmack zu verleihen.

Für die Sauce fermentiere ich Paprika (grün, rot, egal welche Farbe) zwei Wochen lang in einer Salzlake. Wichtig ist es, unbehandeltes Salz, Wasser und Gemüse zu verwenden. Je nach gewünschter Schärfe, kommen Chiliflocken oder frische Chilis hinzu. Ich habe es auch schon mit Ingwer, Kardamom, Kreuzkümmel und Koriandersamen dazu versucht. Seehr lecker und jedes Mal anders gut.

Am besten, gleich eine große Menge zubereiten, denn die Sauce hält sich sehr lange (wegen dem Essig, der dazu kommt) und ist auch ein super Geschenk, Mitbringsel etc.

Dazu ein viel größeres Glas verwenden (leider habe ich im Moment keins) und entsprechend die Menge anpassen.

Sobald die Paprika nach der Fermentation schön geschrumpft sind, püriere ich sie zusammen mit etwas Salzlake und etwas unbehandeltem Apfelessig in einem Mixer. Die Sauce kann dann für mehrere Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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